Das Projekt

Der “Digitale Medienkoffer” stellt Zeitgeschichte aus verschiedenen nationalen und multimedialen Perspektiven dar und will zum Selberschreiben animieren. Junge Menschen geraten mit den Eltern und Großeltern über die großen Ereignisse und Themen der vergangenen 100 Jahre in den Dialog. Dazu werden sogenannte “Hotspots” der Geschichte gestaltet und über ein Online-Portal angeboten. Wie wird der sogenannte NS-Anschluss Österreichs, der Beginn und das Ende des zweiten Weltkriegs in London, Moskau oder Paris unterschiedlich aufgearbeitet? Mit der gleichen Methode werden Ereignisse wie die Ermordung Kennedys, das Ende des Prager Frühlings, die Einführung der Antibabypille, oder der Fall der Mauer dargestellt. Darüber hinaus sollen Besucher des Portals in privaten Archiven nach Fotos, Tagebucheintragungen und Filmen suchen, sowie Berichte über die eigene Familiengeschichte zum Beispiel im Hinblick auf die Rolle als Täter, Opfer oder Mitläufer verfassen und diese zum Projekt beitragen.

Medienkoffer III der 80er Jahre - Exponat im Haus der Geschichte Niederösterreich

Förderer 
 
Zukunftsfonds

BA

GJ


In Kooperation mit dem
„Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte“

VZ

Das Haus der Geschichte Österreich (Link) unterstützt die Zielsetzungen des Digitalen Medienkoffers.

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